Ein Wechselrichter macht den von Solarmodulen erzeugten Strom nutzbar: Er wandelt Gleichstrom in haushaltsüblichen Wechselstrom um, optimiert den Energieertrag und überwacht die Anlage für einen sicheren Betrieb. Je nach Projektvorhaben empfehlen wir Ihnen bewährte Wechselrichter von Deye oder Victron.
EINSATZ VON DEYE WECHSELRICHTERN
Mit den Deye Wechselrichtern in 15 kW und 20 kW Leistungsklassen setzen wir auf modernste Technologie für maximale Effizienz und Zuverlässigkeit. Da sich diese Geräte weiterentwickeln, arbeiten wir immer „state of the art“.
EINSATZ VON VICTRON WECHSELRICHTERN
Victron Wechselrichter stehen für kompakte Leistung auf höchstem Niveau. Dank ihrer geringen Größe eignen sie sich ideal für Anwendungen mit begrenztem Platz – zum Beispiel auf Hausbooten, Schiffen oder in mobilen Anlagen. Sie bieten zuverlässige Umwandlung von Solarstrom und sind besonders flexibel im Einsatz.
Hohe Effizienz
Maximale Energieausbeute dank modernster MPPT-Technologie.
Flexibel einsetzbar
Kompatibel mit verschiedenen Speichersystemen und PV-Anlagen.
Zuverlässig & sicher
Robuste Bauweise, integrierte Schutzfunktionen und langlebiger Betrieb.
Unser Energiespeicher wird in der Regel in einem Unterkeller, Kellergewölbe oder einem
geeigneten Lagerraum installiert. Für maximale Sicherheit – insbesondere, wenn mehrere
Module übereinandergestapelt werden – erfolgt eine fachgerechte Verschraubung an der
Wand durch unsere Monteure.
Die Module werden per Spedition oder durch unser eigenes Team geliefert. Dank Rollen lassen sie sich am Aufstellort einfach bewegen, anschließend werden diese entfernt. Alternativ können die Module auch über das integrierte Ösensystem sicher angehoben werden. Für eine Staplung der Energiespeicher-Module lassen sich die Ösen ebenfalls entfernen.
Unsere Energiespeicher-Module nutzen eine besonders sichere 48V-Technik. Die verbauten LiFePO₄-Zellen gelten als extrem zuverlässig und können sich – im Gegensatz zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus – nicht selbst entzünden. Das bedeutet für Sie: maximale Sicherheit bei voller Leistung.
Im vorderen Bereich des Speichers, wo sich die Elektronik wie das BMS und die Verkabelung befindet, haben unsere Konstrukteure bewusst zusätzlichen Raum eingeplant. Das sorgt für eine gute Belüftung und schützt die Bauteile vor Überhitzung. Gleichzeitig bleiben wir flexibel: Bei zukünftigen Anpassungen – etwa durch neue gesetzliche Vorgaben oder neue State of the art-Bauteile – können zusätzliche Komponenten problemlos integriert werden.
Grundsätzlich sind unsere Energiespeicher sehr langlebig und wartungsarm. Sollte dennoch einmal ein Defekt auftreten, betrifft es in der Regel die Elektronik – etwa das BMS (Battery-Management-System) oder die Kommunikationsplatinen (RS485 / CAN-BUS). Diese Bauteile sind stärkerer Belastung ausgesetzt als die eigentlichen LiFePO₄-Zellen, die extrem robust und langlebig sind.
Die typischen Ersatzteilkosten pro Modul liegen bei:
BMS: 200–250 €
Kommunikationsboard: 250–300 €
LiFePO₄-Zelleinheit: 150–200 €
Kurz erklärt:
BMS (Battery-Management-System): Überwacht und schützt die Zellen, sorgt für gleichmäßiges Laden und Entladen.
RS485 / CAN-BUS: Ermöglicht die Kommunikation des Speichers mit dem Wechselrichter und dem Master-Modul.
Alle Komponenten im Energiespeicher sind festmontiert und dadurch vor Erschütterungen geschützt. Das stabile Aluminium-Frame sorgt für zusätzliche Stabilität, während die Außenhülle aus HPL-Platten einen besonders widerstandsfähigen Schutz bietet.
HPL (High Pressure Laminate) ist ein Hochdruck-Schichtstoff, der sich durch seine extreme Robustheit auszeichnet: Er ist stoß- und kratzfest, widersteht Feuchtigkeit sowie UV-Strahlung und ist schwer entflammbar (Brandschutzklasse B1). So sind die inneren Komponenten zuverlässig gegen äußere Umwelteinflüsse wie Hitze, Nässe oder mechanische Belastungen geschützt – und der Speicher bleibt langfristig einsatzbereit.
Dank der modularen Bauweise wird also maximale Betriebssicherheit gewährleistet.